• Beiersdorf gibt die Ausweitung seiner „Empowering Girls“-Initiative auf Europa bekannt. Dazu wurde eine neue Partnerschaft mit Ashoka, dem Netzwerk für Sozialunternehmer*innen, geschlossen.
  • Fünf Sozialunternehmerinnen erhalten finanzielle Unterstützung, um den Folgen der Corona-Pandemie in ihrem Land entgegenwirken zu können.
  • Durch die seit fast einem Jahr bestehenden Partnerschaften mit Plan International und CARE konnten bislang rund 100.000 Menschen in Lateinamerika und Afrika unterstützt werden

Anlässlich des Welt-Mädchentags am 11. Oktober gibt Beiersdorf die Ausweitung seiner „Empowering Girls“-Initiative auf Europa bekannt. Dazu wurde die Partnerschaft mit Ashoka – einer der innovativsten und führenden Organisationen im Bereich des Sozialunternehmertums – erweitert. Die „Empowering Girls“-Initiative wurde vor rund einem Jahr durch die Partnerschaften mit den Non-Profit Organisationen (NPOs) Plan International und CARE in Lateinamerika und Afrika ins Leben gerufen.

Für Beiersdorf ist die Vision einer inklusiven Gesellschaft ein wichtiger Bestandteil der Nachhaltigkeitsagenda CARE BEYOND SKIN. Im Mittelpunkt dieser unternehmensweiten Mission stehen die Stärkung von Mädchen und die Förderung des systemischen Wandels. „Wir wollen in eine nachhaltige und inklusive Welt investieren, indem wir Mädchen stärken“, so Vincent Warnery, CEO von Beiersdorf. „Das ist unser Beitrag zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts, wobei Mädchen eine wichtige Rolle spielen. Dank unserer Partnerschaften mit Plan International, CARE und jetzt auch Ashoka können wir ganz konkrete Veränderungen bewirken.“

Alle „Empowering Girls“-Projekte sind Teil des globalen Hilfsprogramms, das zu Beginn der Corona-Krise im März 2020 mit einem Umfang von 50 Millionen Euro gestartet wurde. Es unterstützt gesellschaftliche Gruppen, die besonders von der Pandemie betroffen sind. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Auswirkungen für Mädchen und junge Frauen, die besonders vulnerabel sind und mit am härtesten von der Pandemie getroffen wurden, zeigen messbare Fortschritte: Seit Beginn der Partnerschaft mit Plan International und CARE konnten rund 100.000 Menschen in neun Ländern durch die lokalen Programme unterstützt werden. Bis 2023 will Beiersdorf mehr als 300.000 Menschen direkt und indirekt über die „Empowering Girls“-Projekte in Afrika und Lateinamerika unterstützen.

Finanzielle Unterstützung für fünf Sozialunternehmerinnen

Beiersdorf startet nun die zweite Unterstützungswelle für Mädchen und Frauen in Partnerschaft mit Ashoka. Mit 3.800 Sozialunternehmer*innen („Ashoka Fellows“) in mehr als 90 Ländern hat Ashoka das weltweit erste und größte Netzwerk von Sozialunternehmer*innen aufgebaut. Beiersdorf wird finanzielle Unterstützung in Form von Stipendien an die fünf Sozialunternehmerinnen zur Verfügung stellen. Damit sollen Projekte gefördert werden, die auf die Stärkung von Mädchen und Frauen abzielen. Darüber hinaus haben sich Ashoka und Beiersdorf das Ziel gesetzt, ein Netzwerk von Sozialunternehmer*innen aufzubauen. Durch Vernetzung und gemeinsame Aktivitäten soll so die positive Wirkung auf die Zukunft von Mädchen und Frauen verstärkt werden. 

Die fünf Sozialunternehmerinnen aus dem Vereinigten Königreich, Polen, Italien, Belgien und der Schweiz zielen auf unterschiedliche Aspekte zur Stärkung von Mädchen und Frauen – während der Coronakrise und auch darüber hinaus – ab. Sie tragen dazu bei, Gewalt gegen Frauen zu bekämpfen, Geschlechterstereotypen abzubauen, Mädchen zu ermutigen, ihre Träume zu verwirklichen – und eine Wirtschaft aufzubauen, die von Gleichberechtigung geprägt ist und neue Perspektiven am Arbeitsplatz eröffnet. 

Innovative Lösungen für eine inklusivere Gesellschaft

Ashoka und Beiersdorf arbeiten seit 2020 erfolgreich zusammen und haben gemeinsam das „Changemakers United“-Programm, eine digitale Initiative zur Unterstützung von Sozialunternehmer*innen, von Europa nach Afrika, Lateinamerika und Südasien ausgeweitet. „Es sind die Mädchen und Frauen, die den Wandel hin zu einer inklusiveren Gesellschaft vorantreiben“, so Christiane Hölscher, Global CSR Managerin bei Beiersdorf. „Der systemische Wandel erfordert innovative Lösungen und wir sehen in Ashoka mit seinem einzigartigen Netzwerk den besten Partner, um diesem Ziel näher zu kommen.“ 

Marie Ringler, Europachefin von Ashoka: „Wir leben in einer Welt, die stärker vernetzt ist denn je – und wir sind überzeugt davon, dass die Stärke unserer Gesellschaft in der Zukunft auch davon abhängt, wie viele Menschen sich aktiv für den Wandel und das Wohl ihrer Gemeinschaften engagieren. Mädchen und Frauen können auf bemerkenswerte Weise in vielen Bereichen einen positiven Wandel vorantreiben. Durch die Partnerschaft mit Beiersdorf können wir dieses Potenzial weiter entfalten und Gesellschaften aufbauen, in der alle einen gleichberechtigten Platz haben.“

Gute Fortschritte in Lateinamerika und Afrika

Im Zuge der Ausweitung seines „Empowering Girls“-Engagements hat Beiersdorf auch eine erste Bilanz über die laufenden Partnerschaften mit Plan International und CARE gezogen. Durch die Projekte in Kolumbien, Ecuador, Brasilien, Kenia, Ghana, Nigeria, Äthiopien, Somalia und Sudan konnten rund 100.000 Menschen (Mädchen, ihre Familien und Gemeinden) unterstützt werden, was ein großartiges Ergebnis darstellt. Die ursprüngliche Zielsetzung, nach der 250.000 Menschen bis 2023 unterstützt werden sollten, konnte daraufhin auf 336.000 Menschen angehoben werden. Die laufenden Projekte in neun Ländern zielen darauf ab, eine inklusive, qualitativ hochwertige Bildung zu ermöglichen und eine sichere Umgebung für Mädchen und Frauen zu schaffen. Außerdem wird ein gleichberechtigter Zugang zu Gesundheitsversorgung gefördert und die wirtschaftliche Resilienz von Mädchen und jungen Frauen gestärkt.

Photo: Copyright: Plan International // Unser Projekt in Kolumbien, mit Plan International – Verteilung von sogenannten ZURI-Guides (ZURI-Guides sind pädagogische Leitfäden für Mädchen, Jungen und Jugendliche, die Informationen über COVID-19-Prävention und Quarantäne, Aktivitäten zu Mathematik, Kommunikation und sozial-emotionaler Unterstützung enthalten.)


Über die Beiersdorf AG
Beiersdorf steht seit fast 140 Jahren für innovative, hochwertige Haut- und Körperpflege sowie wegweisende Hautforschung. International führende Marken wie NIVEA – die weltweite Nummer 1 in der Hautpflege* –, EUCERIN (Dermokosmetik), LA PRAIRIE (Selektivkosmetik) und HANSAPLAST (Pflaster- und Wundversorgung) überzeugen Tag für Tag Millionen Menschen auf der ganzen Welt. Weitere namhafte Marken wie LABELLO, AQUAPHOR, FLORENA, 8X4, HIDROFUGAL, GAMMON, COPPERTONE, MAESTRO, CHAUL und STOP THE WATER WHILE USING ME! ergänzen das umfangreiche Portfolio. Über die hundertprozentige Tochtergesellschaft tesa SE ist Beiersdorf auch als einer der weltweit führenden Hersteller technischer Klebebänder und selbstklebender Systemlösungen für Industrie, Gewerbe und Endverbraucher*innen aktiv.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg erzielte im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von 7.025 Mio. Euro sowie ein betriebliches Ergebnis (EBIT) von 828 Mio. Euro. Beiersdorf beschäftigt weltweit über 20.000 Mitarbeiter*innen, die durch gemeinsame Werte, eine starke Unternehmenskultur und den Beiersdorf Purpose „Care Beyond Skin“ verbunden sind. Mit der Strategie C.A.R.E.+ verfolgt das Unternehmen ein mehrjähriges Investitionsprogramm, das auf wettbewerbsfähiges, nachhaltiges Wachstum zielt. Das Programm steht im Einklang mit der ambitionierten Nachhaltigkeitsagenda, mit der Beiersdorf einen klaren Mehrwert für Verbraucher*innen, die Gesellschaft und die Umwelt schafft. 

Quelle: Euromonitor International Limited; NIVEA als Dachmarke in den Kategorien Gesichts-, Körper- und Handpflege; Handelsumsatz 2020. 

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