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Der neue Wirkstoff Scalposine™ von BASF reduziert die Talgproduktion und fördert nützliche Bakterienstämme
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Nach einmonatiger Anwendung beugt das Aminosäurederivat fettiger Kopfhaut vor und reduziert Juckreiz
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Sowohl in-vivo- als auch in-vitro-Tests bestätigen eine sofortige und langanhaltende Wirksamkeit
Ein hektischer Lebensstil sowie Umwelteinflüsse wie Staub und Luftverschmutzung wirken sich negativ auf die Kopfhaut aus, weswegen Haar- und Kopfhautprobleme weltweit immer stärker verbreitet sind. Eine ungesunde Kopfhaut ist häufig fettig, von Schuppen bedeckt und empfindlich. Als Antwort darauf hat BASF den Wirkstoff Scalposine™ entwickelt – eine echte Detox-Behandlung für die Kopfhaut, die Schönheit und Gesundheit wiederherstellt. Indem Scalposine die Talgproduktion reduziert und die Mikrobiota belebt, erzielt es eine nachweislich beruhigende und reinigende Wirkung.
Wiederherstellung des Mikrobioms für eine gesunde Kopfhaut
Die Kopfhaut begünstigt verschiedene Arten von bisher nahezu unerforschten Mikroorganismen, die mit den Zellen unserer Kopfhaut im Einklang leben. In einer metagenomischen Studie hat BASF jetzt den störenden Einfluss von Talg auf dieses empfindliche, mikrobiotische Gleichgewicht untersucht. Die Analyse bestätigte, dass die Diversität der Mikrobiota fettiger Kopfhaut geringer ist als bei normaler Kopfhaut. Einen Monat angewandt, steigerte Scalposine in einer Konzentration von 1 Prozent die Diversität der Kopfhautmikrobiota signifikant: Die Anzahl der Taxa erhöhte sich im Vergleich zum Placebo um 36 Prozent. Darüber hinaus zeigte der Wirkstoff eine präbiotische Wirkung, indem er die Besiedlung mit sechs Bakterienstämmen förderte, die Forscher der BASF zuvor als nutzbringend für die allgemeine Gesundheit der Kopfhaut identifiziert hatten.
Reduktion der Talgproduktion für eine reine Kopfhaut
Eine übermäßige Talgproduktion in den Haarfollikeln trägt nicht nur dazu bei, dass nützliche Bakterienstämme zurückgedrängt werden, sondern sie bewirkt auch Reizungen der Kopfhaut und führt zu schuppiger Haut sowie einem fettigen Aussehen der Haare. In-vitro-Studien zeigten, dass Scalposine bei einer Dosis von 0,7 Prozent die Genexpression von 5α-Reduktase Typ 1, dem Enzym, das den Prozess der Talgproduktion einleitet, effektiv um bis zu 77 Prozent reduziert. Eine einmonatige, placebokontrollierte, klinische Studie bestätigte die Fähigkeit des Wirkstoffs, die Konzentration von Talg auf der Kopfhaut zu reduzieren. Darüber hinaus beschrieben 82 Prozent der Studienteilnehmer eine sofortige beruhigende Wirkung auf die Kopfhaut, während einige nach 28-tägiger Anwendung sogar einen Rückgang der Schuppen bemerkten.
Mit Scalposine (INCI: Glycerin (and) Water (and) Sarcosine) hat BASF einen ganzheitlichen Ansatz auf der Basis von Sarkosin entwickelt, einem Aminosäurederivat, das im menschlichen Körper natürlich vorkommt. Es ist ein Vorprodukt von Glycin, einer Aminosäure, die für den Aufbau wichtiger Makromoleküle in der Haut wie Elastin und Kollagen benötigt wird.