Prozesstechnologien zur Optimierung von Waschmitteln

G. Ding, A. Teiwes

Die Waschmittelindustrie ist als Hersteller von Consumer Goods
wie kaum eine andere Industrie den großen Megatrends unterworfen.
Einer davon ist Nachhaltigkeit – seit Jahren das meistgenannte
Schlagwort und ein Treiber für eine Vielzahl an Innovationen.
Seit 2009 gibt es nachhaltige Biotenside: Alternative Komplexbildner
wie α-ADA oder MGDA-Na3 ersetzen Phosphate und werden
mittlerweile aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Dem Zukunftsinstitut zufolge sorgt der Megatrend Neo-Ökologie für eine
Neuausrichtung der Werte der globalen Gesellschaft von Kultur und
Politik, und wird die 2020er Jahre prägen wie kein anderer Trend
[1]. Verbraucher wie auch Geschäftspartner fragen nach transparenter
Wertschöpfung und ob soziale Aspekte berücksichtigt werden.
Eine lückenlose Rückverfolgbarkeit ist längst Standard. Die seit
einigen Jahren geführte Mikroplastikdiskussion fordert ein Umdenken,
wenn es um verkapselte Duftstoffe geht oder die Fasern der
Funktionskleidung aus dem Abwasser gefischt werden müssen. Lösungen für all diese Anforderungen sind nur realisierbar, wenn die
Chemiebranche und die Gerätehersteller eng zusammenarbeiten.
Innovative Rohstoffe sind nur eine Seite der Medaille. Technologischer
Fortschritt beim Wäschewaschen ist der andere.

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