Journal Ausgabe sofw journal 5-2024

Abstract

Papierverpackungen gelten als zukunftsfähige Lösung und werden bereits als Umverpackung (Sekundär-) oder im direkten Produktkontakt (Primärverpackung) beispielsweise als Faltschachtel und Tiegel für Haar- und Körperpflegeprodukte oder Paletten für dekorative Kosmetik verwendet. Sie sind biologisch abbaubar, recycelbar und erzeugen im Vergleich zu Plastikverpackungen weniger Umweltbelastungen. Doch die steigende Nachfrage nach Papier führt zur Infragestellung traditioneller Rohstoffquellen wie Holz. Daher sind alternative Rohstoffquellen notwendig. Unser Forschungsprojekt „Paludiverpackung“ untersucht erfolgreich die Nutzung von Paludikulturen als alternative Rohstoffquelle für die Herstellung von nachhaltigen Papierverpackungen, wobei effiziente Verfahren zur Zellstoffherstellung und Verbesserungen der Papierherstellung entwickelt werden.

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