Journal Ausgabe sofw journal 11-2019

Abstract

Die Mitgliedsfirmen des Industrieverbandes Körperpflege- und Waschmittel e.V. (IKW) engagieren sich unter dem Dach des Verbandes seit Langem im Bereich der Nachhaltigkeit. Diese Engagements führten bereits zu einer Reihe ausgewiesener Initiativen, wie z. B. der Dialogplattform FORUM WASCHEN [1], dem IKW-Bericht zur Nachhaltigkeit in der Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittelbranche [2] sowie den freiwilligen Selbstverpflichtungen.

Die stete Weiterentwicklung von Initiativen und Produkten am Leitbild der Nachhaltigkeit sichert die Zukunftsfähigkeit der Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittelbranche (nachfolgend WPR-Branche) in einer sich ständig wandelnden Welt.

Unter Nachhaltigkeit wird dabei die ausgewogene Verknüpfung von ökonomischen und sozialen mit ökologischen Aspekten zur Erfüllung heutiger Bedürfnisse bei gleichzeitiger Bewahrung aller Möglichkeiten für nachfolgende Generationen verstanden [3].

Dennoch geraten die Hersteller von Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln (nachfolgend WPR-Produkte) immer wieder in Zielkonflikte. Beispielsweise können Bestrebungen, Produkte immer weiter zu kompaktieren, dazu führen, dass der Umgang mit solchen, konzentrierteren Produkten ein höheres gesundheitliches Risiko im Vergleich mit weniger konzentrierten Produkten darstellt.

Der gesellschaftliche Nutzen der WPR-Produkte hinsichtlich hygienischer und werterhaltener Aspekte ist unbestritten. Die Produkte tragen wesentlich zum heutigen Lebens- und Gesundheitsstandard sowie zur Ressourcenschonung bei, beispielsweise durch Verlängerung der Lebensdauer von Textilien, Geschirr, Böden und anderen Haushaltsgegenständen.

Grundsätzlich ist eine gezielte Kommunikation mit Verbrauchern erforderlich, damit diese die Produkte auch nachhaltig einsetzen können.

Die vorliegende Übersicht wurde im IKW durch eine Arbeitsgruppe aus Fachleuten von Herstellern von WPR-Produkten erstellt.

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